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Young Artists, Local Artists

Enrico Bassi und das Argovia Philharmonic

Enrico Bassi

So 4. Mai 2025 17:00 Uhr

Festsaal Kloster Muri

Ticketpreise:
Kat. A: 50.-/25.-
Kat. B: 35.-/10.-

Jahresabo:
für alle Konzerte 280 CHF
ticketing@muri-classics.ch

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Enrico Bassi

Der Italiener und das Fagott

Programm:

Maurice Ravel „Le tombeau de Couperin“

J.N. Hummel „Grand Concerto“ für Fagott und Orchester

F. Mendelssohn Sinfonie Nr.3, a-moll op.56, „Schottische“

Mitwirkende:

Enrico Bassi - Fagott

Das argovia philharmonic

Pablo Rus Broseta - Leitung

Der junge italienische Fagottist Enrico Bassi hat den Wettbewerb «The Muri Competition» 2023 im Bereich Fagott, begleitet vom argovia philharmonic, gewonnen. Er wurde darüber hinaus vom Orchester ausgewählt, ein Solokonzert aufzuführen. Nun spielt er unter der Leitung des spanischen Gastdirigenten Pablo Rus Broseta das «Grand Concerto» für Fagott und Orchester von Hummel. Weiter erklingt Ravels Orchestersuite «Le Tombeau de Couperin und Mendelssohns 3. Sinfonie.

Enrico Bassi

Enrico Bassi

Geboren im Jahr 2001 in Parma, begann Enrico Bassi im Alter von 12 Jahren seine Ausbildung im Studiengang Fagott unter Luca Reverberi an der Musikhochschule seiner Heimatstadt, dem Conservatorio «A. Boito». Im Jahr 2020 absolvierte er dort seinen Bachelor- und zwei Jahre später seinen Masterstudiengang mit besonderer Auszeichnung. Im Jahr 2024 schloss er den Masterstudiengang Specialized Solist an der Zürcher Hochschule der Künste bei Matthias Rácz erfolgreich ab.

Seit 2022 ist er Solofagottist im Orchestra della Svizzera Italiana. Als Gast-Solofagottist spielte er bereits im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, im hr-Sinfonieorchester Frankfurt, im Tonhalle-Orchester Zürich, im Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und im Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia.

Zu seiner Orchesterkarriere gesellte sich schon in jungen Jahren auch eine Solokarriere: Er trat mit der Accademia del Carmine in Parma, dem Orchester des Konservatoriums von Pesaro unter der Leitung von Milan Turkovic, der Arturo Toscanini Philharmonie, dem argovia philharmonic, dem Musikkollegium Winterthur und dem Orchestra della Svizzera Italiana auf. Er ist Gewinner dreier erster Preise bei renommierten internationalen Wettbewerben: 2019 beim Norma Hooks Young Artist Competition (Tampa, Florida), 2021 beim Rossini International Bassoon Competition (Pesaro, IT) und 2023 beim The Muri Competition (Muri, CH).

Das argovia philharmonic

Das argovia philharmonic

Das argovia philharmonic ist der bedeutendste Klangkörper des Kulturkantons Aargau. Mit frischen Konzepten und innovativen Formaten verfolgt es sein ureigenes Ziel, klassische Musik in den ganzen Kanton zu bringen.

Der 1963 als «Aargauer Symphonie Orchester» gegründete Schweizer Klangkörper ist längst zu einem über­regional etablierten Berufsorchester herangewachsen. Seit der Saison 2013/14 als argovia philharmonic agierend, prägt das Orchester in seinen eigenen Konzertreihen nicht nur die eigene Heimat musikalisch mit einem breiten Repertoire, sondern gastiert auch regelmässig u.a. in der Tonhalle Zürich und im KKL Luzern. Das argovia philharmonic ist Residenzorchester der im Oktober 2021 neu eröffneten Alten Reithalle Aarau.

Regelmässig konzertiert das argovia philharmonic mit international bekannten Solisten wie Vadim Repin, Jan Lisiecki, Olga Scheps, Sol Gabetta, Lawrence Power oder Matthias Kirschnereit, aber auch mit den bedeutendsten Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder, Regula Mühlemann, Louis Schwizgebel oder Christian Poltéra. Zudem lädt es aufstrebende Solisten wie Alina Ibragimowa, Kian Soltani, Camille Thomas, Sebastian Bohren oder Chiara Enderle ein.

Pablo Rus Broseta

Pablo Rus Broseta

Der Dirigent Pablo Rus Broseta zeichnet sich durch seine dynamische Programmgestaltung und durchdachten Interpretationen aus. Er hat sich ein umfangreiches Repertoire erarbeitet, das von Rameau bis John Adams reicht.

Sein besonderes Augenmerk gilt dem grossen symphonischen Repertoire und der Neuen Musik. Er war zuvor Musikdirektor und Assistent des Jove Orquestra de la Generalitat Valenciana und dann stellvertretender Dirigent des Seattle Symphony Orchestra. Derzeit ist er Musikdirektor der Grup Mixtour: ein Kammerorchester, das er 2011 gegründet hat, um sich für eklektische und vielfältige Programme einzusetzen.

Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehören eine Produktion von Pierrot Lunaire im Palau de les Arts, ein Programm mit Werken der slowenischen Komponistin Nina Senk mit dem Ensemble Modern und eine Rückkehr zur Basel Sinfonietta. Ausserdem dirigiert er das Orquesta y Coro Nacionales de España bei dessen FOCUS-Festival.

In den letzten Jahren leitete er mehrere Projekte mit dem SWR Stuttgart und dem Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya und gab sein Debüt mit dem Bilbao Orkestra Sinfonikoa und dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León.

Als unermüdlicher Verfechter Neuer Musik geht Rus Broseta gerne Risiken bei neuen Werken ein und hat eng mit Komponisten wie Wolfgang Rihm, Johannes Maria Staud, Thomas Adès, Philippe Manoury, Magnus Lindberg, Francisco Coll und Luca Francesconi zusammengearbeitet. Er trat auch bei Festivals für Neue Musik wie den Klangspuren Schwaz, dem Festival Musica Strasbourg, den Donaueschinger Musiktagen und dem Frankfurter «cresc…» sowie beim multidisziplinären Transart Festival Bozen auf.

Rus Broseta studierte Komposition und Saxophon am Konservatorium seiner Heimatstadt Valencia sowie Dirigieren in Lyon, am Conservatorium van Amsterdam und an der Universität der Künste Berlin. Er erhielt unschätzbare Anregungen von Bernard Haitink, Pierre Boulez, François-Xavier Roth, David Zinman, Kurt Masur und Steven Sloane.

Concert series

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Enrico Bassi und das

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Argovia Philharmonic

Ticket price Kat A

Kat. A: 50.-/25.-

Ticket price Kat B

Kat. B: 35.-/10.-

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